Schöpfung und Urknall – Die Weltentstehung in der Sicht von Religion, Kunst und Wissenschaft
Mit der „Weltentstehung in der Sicht von Religion, Kunst und Wissenschaft“ befassen sich die Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie, die im Wintersemester 2018/2019 unter der Überschrift „Schöpfung und Urknall“ an der Ruperto Carola stattfinden.
Veranstaltet wird die Vorlesungs- und Dialogreihe mit Gästen aus Wissenschaft und Kunst von Prof. Dr. Dieter Borchmeyer, Germanist an der Universität Heidelberg. Zum Auftakt der Reihe beschäftigen sich Prof. Borchmeyer und der Heidelberger Physiker Prof. Dr. Christoph Cremer mit Johann Wolfgang Goethes Schöpfungsmythen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 7. November 2018, im Hörsaal 14 der Neuen Universität statt. Beginn ist um 19 Uhr.
Das Spektrum der folgenden Vorträge reicht von der Evolution des Universums vom Urknall bis heute über Shakespeare als Dramatiker und Weltenschöpfer bis hin zu altägyptischen Vorstellungen der Weltentstehung. In einem Gesprächskonzert geht es um Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“. Der Schriftsteller Martin Mosebach wird sich mit der Liturgie der Osternacht beschäftigen. Die insgesamt elf Veranstaltungen finden, bis auf drei Ausnahmen, mittwochs im Hörsaal 14 der Neuen Universität statt und beginnen um 19 Uhr.
Die Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie zum Thema „Weltentstehung in der Sicht von Religion, Kunst und Wissenschaft werden von der Manfred-Lautenschläger-Stiftung und der Hampson Foundation, der Stiftung von Prof. Thomas Hampson, gefördert.